Kein Hochwasser !!!

[Palmyra]

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Hochwasser: Entspannung in Sicht

Das Wasserwirtschaftsamt Regensburg hat gute Nachrichten: Nach und nach werden die Pegel an den Flüssen der Region im Laufe des Tages fallen. Autofahrer sollen aber weiterhin nicht in ufernahen Bereichen parken.


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In Regensburg sollte das Hochwasser in der Nacht zum ersten Feiertag den Höchststand erreichen. Foto: Lex


Von Josef Pöllmann, MZ

Regensburg. Nach und nach werden im Laufe des Tages die Pegelstände in der Region Regensburg fallen. Diese Einschätzung hat das Wasserwirtschaftsamt Regensburg am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags herausgegeben. Die Wasserstände am Regen fallen demnach und werden in den nächsten 24 Stunden die Meldegrenzen unterschreiten.
Die Naab (Pegel Heitzenhofen) kommt laut Wasserwirtschaftsamt in den nächsten Stunden in die Meldestufe 2 und werde im Nacht zum Mittwoch den Höchstwasserstand erreichen. Meldestufe 3 werde voraussichtlich nicht erreicht.
An der Donau, Pegel Eiserne Brücke und Pegel Schwabelweis, ist die Tendenz nach Angabe der Experten leicht fallend. Die Meldegrenze werde voraussichtlich in den nächsten 48 Stunden unterschritten.
Auch in der Region Regensburg waren nach den Niederschlägen der vergangenen Tage die Pegel zum Teil kräftig gestiegen. In der Domstadt wurde nach einer städtischen Mitteilung in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag mit dem Höchststand gerechnet.
Die Stadt bittet wegen der Hochwassergefahr Autofahrer weiterhin, ihre Fahrzeuge von ufernahen Bereichen fernzuhalten. Insbesondere an der Sattelbogener Straße und an der Werftstraße solle nicht geparkt werden.



Die Stadtverwaltung hat zusammengestellt, was die Wasserhöhen bedeuten. Liegt am Pegel Eiserne Brücke der Wasserstand bei 4,50 Meter, wird das Marc-Aurel-Ufer überflutet. Bei 4,80 Meter gilt Gleiches für die Sattelbogener Straße und bei 5,30 Meter für die Werftstraße.
Am Pegel Eiserne Brücke beginnt Meldestufe 2 ab 4,50 Meter, Meldestufe 3 ab 5 Meter. Am Pegel Schwabelweis ist Meldebeginn für Stufe 2 bei 4,70 Meter, für Meldestufe 3 bei 5,30 Meter.
Nach offizieller Definition bedeuten die Meldestufen Folgendes: Bei Meldestufe 1 gibt es stellenweise kleinere Ausuferungen. Bei Meldestufe 2 werden land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet. Zudem kann es leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen geben. Ab Meldestufe 3 werden einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet und es könnte die Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen nötig sein. Vereinzelt ist der Einsatz der Wasser- oder Dammwehr erforderlich


Anbei noch ein paar eigene Bilder ..... von heute Spaetnachmittag ...