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Binnen Bodensee, Gardasee, Rhein, usw. |
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#1
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![]() Hallo,
ich berichte euch von meinem Bootstörn zwischen Mainz und Rüdesheim mit Freunden aus Frankfurt und Umgebung. In der Gegend ist es fast nicht möglich, ein Boot für 7 Personen zu mieten. Ich dachte immer, nur an der Donau sei das so schwierig. Zwei konnte ich ausfindig machen, die am vergangenen Sonntag frei waren: eines in Koblenz und eines in Leun an der Lahn, auf Trailer. Ich entschied mich für das Trailerboot, ein Maxum 1900 SR2 mit 205-PS-Maschine. Das war mein erster Slip überhaupt, und entsprechend zeitaufwändig und schwierig war es. Das Boot wollte einfach nicht runter vom Trailer. Beim Diskutieren entdeckten wir die Sliphilfe und beschäftigten uns viel zu lange mit dem Murks. Der Vercharterer hatte sie nicht erwähnt. Und zwar deshalb, weil sie nicht funktioniert, wie ich inzwischen weiß. Nach Rückruf von ihm und einem erneuten Versuch ließ sich das Boot endlich vom Trailer lösen. Warum es beim ersten Mal nicht geklappt hatte, weiß der Kuckuck ![]() Der Mainzer Winterhafen hat eine super Slipbahn, wie ich finde. Kostenlos, ewig breit und nicht steil. Sie ist so breit, dass die Leute z.T. ihre (kleineren) Trailer am Rand der Bahn parken während ihres Törns. Da anscheinend alle in Schierstein slippen, gibt es auch kein Gedränge. Am Sonntagvormittag schlafen offenbar sowieso fast alle Skipper noch ![]() Zusteigen lassen konnte ich meine Begleiter dann ganz hinten im Hafen, beim Ruderverein. Zuerst sind wir rechts abgebogen, stromaufwärts unter der Eisenbahnbrücke durch, weil die Fahrrinne dort ewig breit ist und ich erstmal üben konnte mit der Rakete (für meine Begriffe). Wir holten die Fender rein, wie es sich für Profis gehört ![]() Das Boot war, wenn es einmal ins Gleiten gekommen war (ca. 35 km/h) kaum zu bändigen. Gas schön zurück und trotzdem bretterte es mit 55 Sachen über die Wellen. Wenn die Heckwellen der fetten Frachter daher kamen, ging ich lieber raus aus der Gleitfahrt und nahm die Wellen quer. Zum Einen bin ich noch blutiger Anfänger und kann das nicht so gut einschätzen, ob man es wagen kann, da einfach drüberzupfeffern, zum Anderen hatten wir eine besonders Ängstliche dabei, die ich nicht überfordern wollte. Wir kamen am Biebricher Schloss vorbei, an Eltville, an Oestrich-Winkel und in Rüdesheim tuckerten wir in den Hafen rein und ließen uns einen Gastliegeplatz anweisen. Wir machten fest, verließen das Boot und begaben uns in der Lachaue ans Rheinufer zum Picknick. Nach etwa einer Stunde gingen wir wieder an Bord und nahmen den Rückweg nach Mainz auf uns. Den meisten Spaß hatte unser "blinder Passagier". Er konnte gut lachen, er sah die Frachter-Wellen ja nicht auf sich zukommen ![]() Ein paar Bilder hänge ich mit dran. Euer beratungsbedürftiger Berater Wolfgang Geändert von berater (10.09.2014 um 16:09 Uhr). Grund: strom*auf*wärts muss es heißen |
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#2
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![]() ![]() ![]() ![]() Schöner Bericht von Eurer ersten Tour. Da bekomme ich richtiges Heimweh ![]() |
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#3
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![]() War doch eine schöne Tour oder??
![]() ![]() Übrigens, am Biebricher Schloss, gegenüber ist die Rettbergsaue, da sind wir als Kinder mit dem Paddelboot rüber, habe auf der Rettbergsaue die ersten Schwimmversuche gemacht, ist aber lang her. ![]() |
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#4
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![]() Sorry falsche Seite. Guter Bericht
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Grüße Gaby + Peter ![]() |
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