#1
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Donau km 2354 - 2281
Servus
anbei ein paar Bilder von Gestern Schleuse Straubing - Oberwasser Slip mit Steg .... km 2327 Fahrt bis Isarmuendung km 2281 Fahrt bis Schleuse Geisling km 2354
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#2
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Teil 2
Welch ein toller Fluss
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#3
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Teil 3
Servus
bei den "Aussichten" brauch ich nicht irgendwo hinzufahren ..... da bleibe dahoim
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#4
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Das ist das Stück wo ich noch NIE war aber nächstes Jahr im Mai unbedingt mal hin will.
Wenn ich jetzt nicht nur die bisher noch nicht vorhandene Zeit bei Tagesausflügen als Grund angebe, warum ich dort nicht war, so hält mich kommendes Jahr auf jeden Fall meine erste "Großschifffahrtsschleuse" in Geisling davon ab. Die kleinen Sportbootschleusen sind kein Problem mehr und auch wenn schon der ein oder andere mal gesagt hat, dass ich mir nicht in die Hose machen brauche, bin ich trotzdem schon jetzt so indirekt auf der Suche nach erfahrener Begleitung für diesen für mich großen Schritt auf dem Weg zum erfahrenen Donauskipper. ;-) Den GANZ genauen Zeitpunkt habe ich noch nicht, jedoch soll es wohl so Mitte Mai von Saal ab losgehen.
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_________________________ Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#5
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Zitat:
Große Schleusen sind kein Thema, nur Mut!!!, keine Bange!!! Hab gerade nur mein Handy, also keine Bilder. Jedenfalls habe ich mit diesem Viertelpfund Schüttelfrost den gesamten MDK geritten. Einfach festhalten, bergwärts, talwärts sowieso easy LG Schorsch Der Reiter der Gummiwurst
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Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche |
#6
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Hi Thomas,
hab jetzt grad einen richtigen PC zur Hand, wie versprochen ein paar Bilder. Links siehst Du mein Teil (ich schwörs, klein). Rechts ist Dittfurt (ich schwörs: groß, riesig, da bin ich ehrfürchtig rein, Hose gestrichen voll). Ganz links an der Wand ist eine Leiter, da pilzt das Wasser mächtig hoch, bestimmt 50 cm. Bootshaken, festhalten ist natürlich ein Muß, aber KEIN Problem. Wenn man dann oben ist (nicht solo): nimm vorher mit dem "Schwarzen" direkt oder via Schleusenaufsicht Kontakt auf. Er soll bitte nicht mit Vollgas aus der Kammer rausrauschen und auf den Kleinen hinter sich aufpassen. Dann wartest Du drauf, bis der komplett draussen ist, Deine Schraube packt sonst nur "weisses Wasser" (Luftblasen) oder Strudel (kaum steuerbar). Liebe Grüße Schorsch PS: Diese Tipps habe ich übrigens alle hier im Forum bekommen. Es ist eines der besten ... Kumpels! Mercy !!!
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#7
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Zitat:
Such Dir nen Schwimmpoller und beleg diesen mit Deiner Leine- fertig http://www.bootstechnik.de/2012/06/0...ine-anleitung/ |
#8
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Danke für die Tipps, meine Sorge sind eher die bereits gelesenen Horrorszenarien zum Schraubenwasser der Großen (trotz vorheriger Anmeldung etc), wo man zum hilflosen Spielball wird hinter denen bzw in deren Abgase halb zu ersticken droht, wenn die Maschine an bleibt etc.... man liest ja so einiges in den Foren... auch bei ordnungsgemäßer Belegung der Poller etc...
Und ohne den Thread hier jetzt für meine persönlichen Belange missbrauchen zu wollen, stelle ich mir auch die Frage, wie die Kontaktaufnahme zum Schleusenwärter ohne Funk an Bord stattfinden kann? Ich meine, sind denn wirklich ALLE Schleusenwärter per Telefon zu erreichen (Nummer irgendwo unter elwis zu finden?!?) und/oder kann man ALLE Schleusenwärter mit einer funktionierenden Sprechanlage vor Ort erreichen? Falls mal abends nichts mehr geht, muss ich ja auch irgendwo in der Nähe vor der Schleuse festmachen und dort nächtigen... wieder so eine Frage, wo ich das am besten machen ohne wieder den Berufern im Weg zu stehen...
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_________________________ Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#9
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Zitat:
Der Kapitän war da etwas uneinsichtig, da wurde der Schleusenmeister ziemlich laut und deutlich (über Funk). Zitat:
Zitat:
JA http://www.bmyv.de/revier/Schleusen-Donau.pdf |
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#10
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Hallo Thomas,
Das meiste ist nur Pankimache von Böötlifahrern, die es nie begriffen haben. Lass Dich davon nicht abhalten, auch mal ne Schleuse zu fahren. Das A & O ist immer: 1.) Anmelden und dem Schleusenpersonal sagen, wo Du gerade bist wo Du hin möchtest. 2.) Immer Abwarten, bis das Schleusenpersonal Dir die Einfahrt frei gibt. 3.) Immer HINTER den Schwarzen in die Schleuse einfahren. 4.) Größt möglichen Abstand zum Schwarzen waren und diesen per Funk (wenn Du keinen hast, dann das Schleusenpersonal per Handy darum bitten) darüber informieren, dass hinter ihm noch eine Nussschale auf dem Wasser schwimmt und es auch weiter tun möchte. Der Hintergrund ist, die Schwarzen schauen meist nach Vorne und hinter dem Heck haben die auch keine Augen, die Dich sehen könnten. Und auf dem Radar bist Du meist auch nicht zu sehen. Also auf Dich aufmerksam machen! 5.) Dich VORHER erkundigen, WO die Schwimmpoller sind (die gibt es meist nicht auf beiden Seiten!!!!!). 6.) Der Günstigste bei den Kanalschleusen ist der Zweite von hinten. Kaum Schwall vom Grundeinlass bei der Bergfahrt. Bei der Talfahrt ist es egal. 7.) Beim Belegen am Schwimmpoller immer die Leine LOSE Belegen!!!! Die Schwimmpoller reagieren durch Ihr Gewicht (ca. 15.000 kg) etwas träge auf das Ansteigen des Wassers. Noch heftiger ist es bei der Schleusung zu Tal. Da kann zwischen sinken des Wassers und der ersten Bewegung des Schwimmpoller schon mal gut 2 Meter liegen. Das musst Du mit der Leine ausgleichen können. Und NIE ein mit Draht verstärktes Seil zum Schleusen beutzen!!!! Die Leine muss im Notfall mit dem bereitliegendem Messer gekappt werden können. 8.) Immer auf genügend großen Abstand zum Vordermann achten. Wenn der Schwarze vor Dir nicht festgemacht hat (besonders die Käsköpp "vergessen" das), das Schleusenpersonal bitten, dem Schiffsführer darauf aufmerksam zu machen (mit Handy oder Funk), dass Du auch noch in der Kammer schwimmst. IMMER die korrekten Rufmodalitäten dabei anwenden (... Schleuse Berching, hier Kleinfahrzeug Blabla in der Kammer hinter dem Frachtschiff XY. Bitten Sie den Schiffsführer, das er Festmacht. Er bewegt sich gefährlich auf mich zu). Hintergrund ist, die Schleusen sind zu Gruppen von 3 oder 4 zusammengefasst und werden von der zuständigen Zentrale aus Fernbedient. Im Schleusenhaus sitzt keiner mehr, der die Vorgänge beobachtet. Und da ja für mehrere Schleusen immer 1 Personal zuständig ist, kann man auch nicht davon ausgehen, dass er immer alles sieht. 9.) Immer am Poller warten, bis der Schwarze vor Dir die Kammer verlassen hat. Erst dann Leine los und lngsame Fahrt voraus aus der Kammer. Das hat auch seinen Grund: Der Schwarze vor Dir muss das gesamte Wasser, das er verdrängt (Ladung plus Schiff) von Vorna nach hinten bekommen, um in Fahrt zu kommen. Und das geht nicht ohne großen Schwall. Bist Du noch Fest, schaukelt es etwas mehr als sonst, aber es ist nie gefährlich. Das wird es nur, wenn Du mit Deiner Nussschale schon mitten in der Kammer rumdümpelst. 10. ) wenn vor Dir 2 Schwarze in der Kammer sind, und hinten nur noch wenig Platz ist, besser in Abstimmung mit dem Schleusenpersonal auf die nächste Schleusung warten!!!! Minimum 15 Meter Abstand zum Vordermann sollten es schon sein, besser mehr. Kurz zusammengefasst: Lose belegen, genügend Abstand zum Vordermann, Korrekte Ansprachen der Schleusenmannschaft und warten, bis der Vordermann die Kammer verlassen hat und erst dann "Leinen los". So wird das Schleusen zum Kinderspiel und verliert alle seine Schrecken. Zu den laufenden Maschinen der Schwarzen: Es besteht keine Vorschrift, die es verbietet, die Maschinen während der Schleusung laufen zu lassen! Also hilft auch hier nur den größten möglichen Abstand zu waren. Die Kabinenschiffe sind hier wirklich ein Problem, aber gerade die müssen ihre Hilfsantriebe immer laufen lassen. Sonst keine Wärme, kein Licht und auch keine Kühlung mehr an Bord. Es ist also meist kein böser Wille, wenn die Maschinen laufen. Nur Abstand zum Heck hilft Dir hier. Und noch etwas: Auch alte Hasen tragen mindestens in der Schleuse IMMER die Rettungsweste. Wer es nicht tut, ist im Fall der Fälle selbst dran schuld. Im günstigsten Fall sind das dann einige Liter Dreckwasser, die da Geschluckt werden. So, viel geschrieben um eine Sache, die nach dem zweiten Durchgang schon wirklich easy ist und keinerlei Panik bei Schiffsführer mehr aufkommen läßt. Staunende Bewunderung ist Dir aber bei Deinen Passagieren sicher, wenn auch die eine Rettungsweste tragen und Deine Ruhe bei diesem Manöver verfolgen. Und immer dran denken: DU bist der Verantwortliche und hast das Sagen. Du gibst die Kommandos und kein Anderer. Das sollte von vorn herein allen an Bord klar sein. Immer ne Handbreit Wasser unter der Schraube, bis zur nächsten Saison |
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