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Ankerwirbel
Hab mir den gekauft, werde berichten ob es funktioniert..
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#2
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Hab ich schon davon gehört. Der soll gut funktionieren.
Geteilter Meinung ist man über die Festigkeit von Ankerwirbeln generell. Da sollen schon welche am Drehgelenk gebrochen sein. Ich selbst werde wohl auch eher keine Ankerwirbel mehr verwenden, wenn es ohne geht. Vielleicht würde sich so ein Wurm ja auch ohne Wirbel gerade drehen können? Gruß, Walter |
#3
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Ankerwirbel
Ich ankere sehr viel in der frei fließenden Strömung der Donau. Von der Werft, Baujahr 2000, wurde einer der üblichen Ankerwirbel für 8 mm - Kette mitgeliefert. Nach 4 Jahren stellte ich fest, dass das durchgesteckte Teil des Ankerwirbels stark verbogen und verjüngt war (durch Kaltverformung etwas in die Länge gezogen).
Ich habe mir daraufhin für den stolzen Preis von 120.- € einen WASI-Powerball gekauft. Gab es damals bei AWN, heute nicht mehr im Katalog. Das Prinzip ist, dass eine geschmiedete Kugel in einem geschmiedeten Gegen-stück frei beweglich ist. (Siehe Zeichnung bei www.toplicht.de) Das Teil ist vom Germanischen Lloyd geprüft und zertifiziert. Ich kontrolliere es zu Beginn jeder Saison und habe in 10 Jahren noch keinen Verschleiß feststellen können. Da wir sehr viel auch in den Gezeitenströmen des Wattenmeeres ankern, wo das Ankersystem durch Tidenkentern und die starken Strömungen stark belastet wird, ist mir meine Sicherheit die höheren Kosten dieses Anker"wirbels" wert. Das Teil kostet heute an die 200.- €. Franz Josef |
#4
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Bei diesem Teil geht es darum, dass der Anker in der richtigen Lage eingezogen wird. Sonst ist es Glückspiel |
#5
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Ankerwirbel
Klar! Der Anker muss immer waagerecht in den Grund gefahren werden, egal, ob mit Kette, Leine mit Kettenvorlauf oder nur mit Leine und Vorlaufgewicht. Aber die Kraft muss auch vom Anker sicher auf die Kette übertragen werden können. Und da habe ich eben schlechte Erfahrungen mit den üblichen Ankerwirbeln gemacht. Kommt vielleicht auch auf das Gewicht des Bootes an, weiß ich aber nicht.
Wenn das Boot wegen des Windangriffes beim Ankern schwoit, ist ein Wirbel, der auch diese Veränderungen des Angriffswinkel ausgleicht, unvermeidlich. Und das schafft eben dieses WASI-Teil. Auch auf der Donau, wenn der Wind gegen die Strömung bläst, kann die Ankerei unruhig werden und der Anker gegebenenfalls ausbrechen. Beste Grüsse, Franz Josef |
#6
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Zitat:
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Viele Grüße aus Schweden, Wolfgang |
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#7
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ok! kapiert! Falsche Voraussetzung bei mir, meine Kette läuft durch eine Klüse unterhalb des Decks in den Ankerkasten.
Franz Josef |
#8
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Zitat:
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#9
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Ankerwirbel
Jetzt, wo alles klar ist, hab' ich es auch verstanden.Mir war das Problem nicht klar, den Anker (Pfluganker?) in die richtige Position an Deck zu bringen. Ich habe "einziehen" als in den Grund zu fahren verstanden.
Beste Grüsse, Franz Josef |
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#10
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Also, funktioniert perfekt
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