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Funk UBI, SRC, LRC, Geräte, Kurse, Prüfung |
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#41
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Handfunken mit ATIS gibs auch etwas günstiger......
http://cgi.ebay.de/COBRA-HH-325-Marine-Handfunkgeraet mit ATIS_W0QQitemZ120550079206QQcmdZViewItemQQptZBoots teile_Zubeh%C3%B6r?hash=item1c11583ae6 Hab in meiner Zulassungurkunde das Eingebaute und mein Handgerät (ohne ATIS) eingetragen.... was ich weiss, in Östereich genügt es das Mikro und Antenne abzuschrauben. Bei uns hilft nur ausbauen.Denn noch fahren wir ein nicht Ausrüstungspflichtiges Boot. |
#42
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Hallöle - na da hab ich ja was losgetreten
Ich find aber in dieser blöden Binnenverordnung wirklich nur eine Ordnungswidrigkeit. Auch ist dort von "einer" Person die Rede die die Sache bedient - nicht vom Skipper bzw. Schiffsführer das mit der BundesNetzAgentur ist soweit wohl richtig, aber wie gesagt, der Fall den ich kenne, und da handelte es sich definitiv um ein nichtzulassungsfähiges Gerät mit Feintunig innerhalb der Kanäle, der wurde einfach eingestellt... Das mit der ATIS Geschichte & Schleusen von Olaf leuchtet mir ein, aber wenn es Handfunken mit ATIS gibt fällt das doch auch net auf oder Ich hab ja nix gegen die Scheine, aber: Ich will keine Prol-Antenne am Boot und: Den Schwachsinn mit es darf keiner mehr fahren ohne Funkzeugnis - sorry das sind eindeutig Gründe gegen ne Funke an Bord... - Dann halt an der Schleuse aussteigen und über die Gegensprechanlage und wenn's mi nerven, dann ruf ich an Hans an - der besingt die Schleuse und die Gegensprechanlage bleibt auf "Sprechen" bis die nimmer können
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Viele Grüße Markus |
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#43
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Zitat:
Ausserdem macht ne Funke auch so Spass ... Allerdings habe ich meine wegen DSC auf See. Und ich glaube da gibts nix zu deuteln, das ist 3 Fach sinnvoll. Nit so ner ordinären Handfunke kommst du aufm mehr wenns gut läuft 5km (manchmal auch ein paar mehr). Für nen Notruf viel zu wenig !!! Mit DSC alamierst du nen Hubi quer über die Adria !!
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Liebe Grüsse Thomas ... http://www.verbildlicht.de Ein reicher Mann, ist ein armer Mann mit viel Geld! (Aristoteles Onassis) |
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#44
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#45
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Hi Thomas,
pahhh Du willst mir jetzt aber net sagen das mein Ding zu kurz ist Ok das mit der Nummer ist ein Argument (und zwar ein ganz praktisches). Zum Thema See, da geh ich mit Dir vollkommen konform Meine Frage ist, wie weit gehen dort Handfunken tatsächlich? Also beim Segler ist eine stationäre zu 100% sinnig, da bin ich ja mal tatsächlich weiter weg. Fraglich ist, ob net so ne Handfunke für meine Plastikschüssel auch ausreicht... soweit vom Ufer fährt man ja net (Goran mal ausgenommen ). Ausserdem: Na kommt halt a Nachbrenner an die Funke drann
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Viele Grüße Markus |
#46
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Zitat:
Ge davon aus, dass auf freiem Wasser nach spätestens 10 km Schluss ist, meistens nach der Hälfte. Wenn ne Insel dazwischen ist, wesentlich früher. Du solltest aber bedenken, dass du ja vielleicht nicht nur in gerader Linie zum Festland willst, sondern zur nächsten Küstenfunkstelle und die sind nicht alle 2km am Ufer. Ausserdem ist die Funke ja nicht nur nützlich, im Falle das du ein Problem hast, du bekommst ja auch z.B. Sicherheitswarnungen mit (Sturmwarnungen, Wetterbericht) ... Die Reichweite grundsätzlich von 3 Faktoren abhängig und da ist die Handfunke überall bescheiden. Leistung, Höhe der Antenne und letztendlich Übertragungstechnologie (analog/digital). Und gerade letzteres macht viel aus. Ich habe letztes Jahr auf Höhe Veli Losinj einen Notruf vor Venedig reinbekommen !!!!
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#47
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Und bist hingefahren
Ok 5-10km ist schon arg wenig - das stimmt
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Viele Grüße Markus |
#48
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Nein, bis ich dort gewesen wäre, hätte keiner mehr gelebt. Ausserdem dürften den Notruf weitere 800 Boote mitbekommen haben.
Meines Erachtens ging aber die ganze Diskussion sowieso am Problem vorbei. Nicht dir Funke oder ein paar Vorschriften sind das Problem, sondern der Aufwand und die Lernerei dieses nette Zertifikat sein eigen nennen zu dürfen ...
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#49
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Zitat:
Du musst das alles mal aus einer anderen Sicht betrachten! 1.) Auf unseren Wasserstraßen sind nicht nur brave Sportbootfahrer unterwegs, die sich selbst disziplinieren und die Funke nur benutzen, wenn wirklich was wichtiges (PanPan, PanPan,..... Securite, Securite,... oder Mayday, Mayday...) zu berichten ist. 2.) Viele Berufsschiffer des Bayerischen nicht mächtig sind und Dich daher nur schwer verstehen, wenn Du sie an funkst und mitteilst, dass Deine Steuerung ausgefallen ist und der Berufsschiffer gerade dabei ist, Dein Boot zu überfahren. Daher sind gewisse (Internationale)Regeln erforderlich und die stehen halt in dieser Schifffahrtspolizeiverordnung plus deren regionalen Anhängen. Zu Deiner Debatte über "Ordnungswidrigkeiten" Richtig, eine Funke an Bord ohne Schein ist im ersten Fall eine Ordnungswidrigkeit. Benutzt Du diese Funke (egal ob zugelassen oder nicht) jedoch, ohne einen "Befähigungsnachweis" (UBI-Schein, etc.) dann verstößt Du gegen das TKG! Und hier im besonderen gegen den Part der sich mit dem TelekommunikationsGEHEIMNIS befasst. (Kannst Du gerne mal Nachlesen, gibts alles im Internet). ....und hier droht auch in der BRD wie in anderen Staaten der EU Knast! ...und jetzt habe ich keine Lust mehr |
#50
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Zitat:
UBI-Funkgeräte: Benutzen UKW (Ultra Kurz Welle = VHF Very High Frequenzy). Diese Wellen breiten sich in der Regel wie das Licht aus. Das heißt, im Normalfall beträgt die Reichweite zwischen 5 und 8 Kilometer (soweit die Augen reichen), wenn kein festes Hinderniss (Berg, Haus, etc.) dazwischen ist. Die Reichweite kann größer werden, wenn bei bestimmten Wetterbedingungen die von der Antenne abgestrahlten Wellen von z.B. einer tiefhängenden, dichten Wolkendecke, reflektiert werden. Auch ein höherer Standpunkt der Antenne vergrößert die Reichweite. SRC (Short Range Communication) Funkgeräte: Benutzen ebenfalls UKW und unterliegen den selben Einschränkungen wie oben. Das Beispiel des aufgefangenen Hilferufs aus Venedig lag eindeutig an der vorherrschende Wettersituation und ist nicht Standard. Übrigens: Eine Erhöhung der Sendeleistung bei UKW-Geräten führt nicht zwangsläufig zu mehr Reichweite. LRC (Long Range Communication) Funkgeräte: Hier gibt es zwei Systeme (nur ganz grob, Einzelheiten würden zu weit führen) 1.) Kurzwellen (KW) Funk ermöglicht große Reichweiten, da die abgestrahlten Wellen von der Troposphäre reflektiert werden und so, je nach Leistung, mehrmals um den Erdball gehen können. Haben aber "Löcher" im Empfangsbereich. Es kann passieren, dass ein Empfänger in 20 km Entfernung die Sendung nicht empfängt, weil er gerade im "Funkloch" ist. Das ist der Klassische Seefunk der Neuzeit. 2.) Satellitenfunk. Benutzt Dezimeterwellen und geht gradlinig zum Satelliten, der die empfangenen Signale verstärkt und zu Empfangsstellen, auch wieder gradlinig, weiterleitet. Funktioniert durch stationäre Satelliten rund um den Globus. Bei beiden Systemen können die Geräte via GPS gekoppelt werden und sind so in der Lage, die jeweilige Position des Funkers dem Empfänger an zu zeigen. GMDSS (Global Maritime Distress Safety System) ist ein Bestandteil davon. |
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