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See Adria, Nordsee, Ostsee, usw. |
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#141
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Jo das ist ja nichts neues wie an der Nordsee, aber die Tiefen sind anders und hast Du Sandbänke oder andere Überraschungen. Tide kannst ja fast vergessen.
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Grüße Gaby + Peter |
#142
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Zitat:
An der belgischen und französischen Nordseeküste und bei den Kanalinseln hatten wir beides: Wahnsinns Tidenhub und Wahnsinns Strömungen. Nach 20 Jahren Nordsee (später auch Ostsee) mit Baby -später Kindern- an Bord (ach ja, und unser Hund natürlich!) hatten wir dann genug und sind nach Spanien gegangen... Aber wenn Du meinst, das Revier jetzt hier ist nicht anspruchsvoll, dann sage ich nur: selbst mal ausprobieren.... Hier gibt es durchaus auch Strömungen (Gott sei Dank immer in der gleichen Richtung), Frachtschiffe und Tanker im endlosen Treck - eins nach dem Anderen in beiden Richtungen... Fischer, denen wir so ziemlich egal sind... Positionslampen, wie man sie gerade hat kaufen können oder gar keine... Häfen, die in der Karte falsch eingezeichnet sind... Handbücher, die nicht mit der Wirklichkeit überein stimmen und natürlich auch Felsen und Sandbänke.....
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#143
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Zitat:
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#144
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Das Marmarameer liegt hinter uns
Wir haben gerade Gelibolu passiert und sind in die Dardanellen eingelaufen - mal wieder ein Grund zum Feiern
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#145
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Dann kommt ihr ja bald hier hin ...
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#146
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Ja, sag mal, wo ist denn das . Ist das auch für Segler geeignet? Sieht ziemlich flach aus....Ansonsten lieber heute als morgen ...!
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
#147
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Auf dem Bild mit 2 gegenüberliegenden Buchten ist die linke der ehemalige Handelshafen der antiken Stadt Knidos und die rechte der Kriegshafen.
Natürlich ist das für Segler geeignet. Am Ende des Steges ist übrigens ein Restaurant. Schau auch mal hier, da ist ein Bild mit vielen Seglern in der Bucht: http://www.donau-boote.de/showthread.php?p=134000 Noch ein paar Bilder von Knidos, unbedingt sehenswert. Die Stadt war mal riesig. Bei der Anfahrt mit dem Auto fährst du etliche km auf denen immer wieder noch nicht ausgegrabene Reste zu sehen sind, bis du zum Zentrum bei den Häfen gelangst. Hier ab Minute 12 etwa hab ich dort gefilmt, die antike Stadt vorher ist Kaunos und die Höhle befindet sich auf der Insel in der Bucht von Marmaris. https://www.youtube.com/watch?v=3n3qcPJ38T0
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#148
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Nochmal ein kleiner Rückblick: Die Fahrt durch’s Marmarameer:
Von Istanbul aus geht es in 2 Etappen (40 und 46 Meilen) via Silivri zur Insel Marmara, der Insel, die dem immerhin gut 100 Meilen langen Meer seinen Namen gab. Vorbei geht es an riesigen Container-Verladeanlagen – ansonsten gibt es nur „Landschaft“ und einzelne kleine Dörfer… Auf halber Strecke laufen wir den Fischerhafen Silivri an. Wir haben mal wieder Glück: ein Restaurantbesitzer winkt uns ran – wir dürfen an seiner Segelyacht längsseits gehen – wenn wir nicht ankern wollen - und das wollen wir ganz sicher nicht . Es ist wirklich der einzige Platz, denn die Fischer, die hier noch so friedlich Seite an Seite liegen, werfen um Punkt 18:00 Uhr alle gleichzeitig die Leinen los! Was für ein Durcheinander! Motoren dröhnen – Bugwellen rauschen – lautes Rufen von einem Boot zum Anderen – die Luft ist Testosteron geschwängert und wir freuen uns, dass wir diesmal nicht mitten drin sind… Von Silivri nach Marmara sind es gute 46 Meilen. Das Wetter traumhaft – der Wind schwach Die Insel Marmara ist bis zu 700 m hoch – kein Wunder also, dass wir sie schon nach 10 Meilen Fahrt „erahnen“ können. Beim näher kommen sieht man schon die Steinbrüche, aus denen seit Jahrhunderten schneeweißer Marmor abgebaut wird. Es gibt so viel davon, dass selbst in den Uferbefestigungen weißer Marmor verbaut wurde! Marmara - der Fischerort... Und nicht zuletzt: Der Friedhof – wie könnte es anders sein: Fast alles in Weiss… Fortsetzung folgt...
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#149
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Marmara hat uns ausgesprochen gut gefallen (den Friedhof hatten wir ja schon vorgestellt…): Die ausschließlich
von Männern besuchten Bars/Kneipen an der von Platanen gesäumten Hafenfront erinnern an französische Fischerhäfen. Nur wird hier nicht Boule gespielt sondern Tee getrunken… Die Saison ist hier schon vorbei und so ist im Ort selber eher wenig los. Alles geht extrem entspannt vor sich. Und ehe wir uns versehen, sind wir genauso entspannt und entschließen uns (allerdings nicht zuletzt der Wetterentwicklung gezollt ), gleich ein paar Tage zu bleiben. Wir haben Strom und Wasser und niemand will Liegegeld haben – auch gut (für die Bordkasse) Autoverkehr gibt es wenig – die „Fußgängerzone“ ist aber für Autos auch gänzlich ungeeignet. Und:. Jeden Tag ist Markt, sodass wir keinen Mangel an frischem Gemüse haben... Der Warentransport erfolgt mit recht abenteuerlichen Gefährten, die sich jedoch als echte „Geländewagen“ mit Allradantrieb herausstellen. Wir wundern uns, dass die Fischer in Marmara am Abend nicht zum Fischen fahren – "na, vielleicht ist ja Donnerstags „Ruhetag“…? Als sie am Freitag Morgen immer noch im Hafen liegen, sage ich so: „Lass uns mal googeln, vielleicht ist ja Feiertag…" – Volltreffer ! Es ist Opferfest – der wichtigste Islamische Feiertag – und das für 4 Tage... Statt Gemüsemarkt werden Pferche aufgebaut und mit den oben beschriebenen Fahrzeugen werden Hammel und Ziegenböcke herangebracht… Zum Opferfest schlachtet jeder, der es sich leisten kann, einen Hammel oder einen Ziegenbock. Jedes Tier wird sorgfältig zerlegt und in 3 Teile aufgeteilt: 1/3 für die Familie, 1/3 für Freunde und 1/3 für Bedürftige… Die Tiere werden geschächtet, also ausgeblutet... Wie wir so im Cockpit sitzen und dem Treiben an Land zusehen, wird es auf dem Fischkutter neben uns lebendig: Eine Gruppe Männer bringt einen Hammel über die Reling auf den Kutter – wir ahnen was kommt… Die Herren sind im „Sonntagsstaat“ – sprich Anzug und Weste – es riecht nach Parfüm – ungewöhnliche Düfte auf einem Kutter. Den Frauen ist – aus welchen Gründen auch immer – das Auflegen einer Duftnote an diesen Tagen verboten… Nur 6 m neben uns wird die Schächtung vorbereitet. Ein letztes Foto vom lebenden Hammel haben wir noch „aus der Hüfte“ geschossen – alles andere verbietet sich von selbst… Dem „Hausherrn“ obliegt es, die Zeremonie auszuführen: Der Hammel wird auf die Seite gelegt, mit dem Kopf nach Osten ausgerichtet und bekommt die Augen verbunden. Unter Gebeten und leisem Gesang wirkt das Tier vollkommen entspannt und wenn man es selbst nicht anders gesehen hätte, sähe es aus, als wäre das Tier friedlich entschlafen - wenn da nicht das Messer gewesen wäre… Mit den Schlachtpraktiken hier bei uns hatte das gar nichts zu tun. 1 Stunde später war der Hammel zerlegt und das Deck gereinigt und alle gingen zurück zu ihren Familien… Die „Freunde“ und die „Bedürftigen“ hatten schon am Kutter gewartet und ihren „Anteil“ entgegen genommen.
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#150
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Sonntag, 13:30 Uhr Ortszeit: TOPAS hat die Dardanellen verlassen und segelt ab sofort in der Ägäis...
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