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#1
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Falsch betonnt?
Hallo,
ich hätte mal eine Frage an die Experten. Heute bin ich an der Isar im Gemeindegebiet von Ergolding spazieren gegangen, und was ich da gesehen habe, kann ich nicht mit dem in Einklang bringen, was ich gelernt habe. Die Isar ist ja keine Wasserstraße. Allerdings wird sie zurzeit ausgebaggert, weil sich, insbesondere nach dem letzten Hochwasser, zu viel angeschwemmter Kies angesammelt hat. Deshalb wurden Baggerschiffe eingesetzt, die das Zeug auf LkW verladen. Für diese Baggerschiffe wurde die Fahrrinne betonnt, denn der Stausee ist überwiegend recht flach und nur dort wo die Isar durch ihn durchläuft, reicht die Tiefe für Schiffe (sieht man recht schön auf Luftbildern). Schön und gut, aber: hat da jemand rechts und links verwechselt, rot und grün? Der Blick auf dem Foto geht isarabwärts, Richtung Osten, deshalb sieht man die Dampffahne des Atomkraftwerks Isar II. Aber die grünen Tonnen stehen auf der rechten Seite der Fahrrinne und die roten auf der linken! Hab ich das falsch gelernt und ich blamiere mich gerade unsterblich oder hat da jemand die Gewässerkarte falsch rum auf den Tisch gelegt oder was??
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Wolfgang der beratungsresistente Berater |
#2
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Also wenn der Blick Talwärts ist ,bin ich auch der Meinung das die Farben vertauscht sind.
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Grüße Herbert |
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#3
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Ähm, was ist auf einem See "Talwärts" ?
Am Beispiel Müritz: Durchfahrt nur an den grünen Tonnen entlang erlaubt. Und wer es wissen möchte: Die Müritz ist eigentlich auch ein Fluß. Trotzdem nicht wie ein Fluß betonnt. Noch etwas: Die Isar darf teilweise mit Booten OHNE Maschinenantrieb befahren werden. Also Kanu, Kajak, Ruderboot und solche Dinge Segelboote weiß ich nicht. Auch Fischer dürfen die Seen und freien Flußteile für ihren Beruf (wenn es die da überhaupt noch gibt) oder zur Freizeit nutzen. |
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#4
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Zitat:
Die Diskussion stellt sich für Segler ohne Motor wegen dem Tiefgang und mangels Raum zum kreuzen eh nicht.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
#5
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verordnete Fließrichtung
Genau. Für Kajaks wird nicht betonnt.
Ach ja und so viel ich weiß, wird auch auf Seen, die irgendwie einem Flusssystem angehören, die grobe Fließrichtung als Anhaltspunkt für die "verordnete" Fließrichtung hergenommen. Auf der Seenplatte wird per Verordnung Richtung Süden geflossen. (Übrigens nicht etwa Richtung Ostsee). Die Isar wird an der Stelle ja nur ein bisschen aufgestaut, verbreitert sozusagen. Davon kehrt sich die Richtung nicht gleich um.
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Wolfgang der beratungsresistente Berater |
#6
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Zitat:
da gab's mal nen schönen Blog von Dir im Boote-Forum. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=155087 Alles, was da mit Maschine rumfährt, hat Sondergehmigung und bestimmt klare Anweisungen/Sonderkarten/Tiefen usw. Die Tonnen sind dort allein zum Schutz der Bagger, damit die nicht auf Grund laufen und besagen schlicht: Nicht außerhalb (sonst darfst du dich selbst ausgraben). Der "Betonner" hat damit m.E. einen gewissen, zeitlich befristeten Gestaltungsspielraum (Fluß mit Staubereich oder See). Hauptsache, die Berechtigten sind informiert. Wer sich sonst mit Maschine dort bewegt, riskiert ne ganze Menge Geld und Ärger. lg Schorsch
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Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche |
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#7
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Habe ich mich missverständlich ausgedrückt? Die Regelung heißt: Durchfahrt an den grünen Tonnen entlang. Rot ist Gefahr und damit gesperrt.
Auch stimmt es nicht, dass IMMER die Fließrichtung die Betonnung bestimmt. Das ist tatsächlich nur auf erkennbaren und als solche ausgewiesenen Fließgewässern so. Wolfgang: Die Gewässer der Seenplatte(n) fließen ALLE in Richtung Nordsee oder Ostsee. Damit müßte dann die "Fließrichtung" Süd - Nord (und natürlich auch die Betonnung) sein und nicht umgekehrt. |
#8
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Zitat:
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#9
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Damit haben wir uns jetzt alle als "Experten" geoutet.
Jetzt habe ich mal ne Frage: Wie ist es denn mit der Fließrichtung am MDK? Z.B. der Scheitelhaltung? |
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#10
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Zitat:
Von hier ab geht es in beide Richtungen zu Tal:
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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