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Allgemeines Bootsgespräche |
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#1
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Boot kranen
Guten Abend Alle,
ich habe ein Problem - vielleicht gibt es jemanden, der sich auskennt: Letztes Jahr im Frühjahr sollte mein Segelboot eingekrant werden. Während des Kranvorganges ist das Boot in den Gurten verrutscht. Das Heck rutschte nach unten, der Bug nach oben. Da der Kranvorgang bereits so weit war, dass sich das Boot über dem Wasser befand, tauchte das Heck ins Wasser, der Bug schlug oben an der Traverse an, dabei wurde der Mast eingedrückt. Das Boot konnte nicht ganz aus den Gurten rutschen, weil der Gurt am Heck durch den Kiel gestoppt wurde. Was ich vorher nicht wusste: Die Krantraverse war beschädigt und verbogen. Der Kranbediener hat daher die Gurte mit unterschiedlichen kurzen Gurten verlängert. Jetzt habe ich eine juristische Auseinandersetzung mit dem Segelverein. Nun meine Fragen: Welche Bestimmungen gibt es für den fachgerechten Betrieb eines solchen Krans mit dem entsprechenden Hebezeug. Wie muss der Kranführer eingewiesen sein? Sind regelmäßige Prüfungen, z.B. durch den Tüv vorgeschrieben? Wer ist fachkundig??? Viele Grüße Edgar |
#2
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Also soweit ich aus meinen ISO 9000 Erfahrungen weiß, braucht man
1. Kranführer muß eingewiesen sein und ich glaube das man dafür auch einen Kranschein (sowas wie Staplerschein) braucht. (Ausserdem jährliche Unterweisung und das sollte schriftlich fixiert sein). 2. Krantraverse beschädigt und es war bekannt. Das heißt grob Fahrlässig. 3. Kran muss genauso wie Stapler geprüft werden, von Sachverständigen, auch Hebemittel (Traverse). Gruß Chris |
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#3
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hilft mir weiter.
Gruß Edgar |
#4
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Ich binde die Gurte immer zusammen, dann kann so was nicht passieren.
Das hab ich vor ein paar Jahren in Hamburg kennen gelernt. Dort bestand der Kranführer darauf und ich fand das gut.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#5
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Wie willst Du da was zusammen binden?
Gruß Chris |
#6
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Zusammenbinden
Warum nicht?
etwa dort wo der rechte Mann seine Hand hat nach links zum achterlichen Gurt, somit wird das Auseinanderrutschen der beiden Gurte verhindert, Gerade bei einem Segelboot, das am Kiel eine etwas mehr gebogene Form hat, könnte dies sinnvoll sein. Viele Grüsse, Fritz |
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#7
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Sorry, jetzt habe ich es auch kapiert. Ihr meint das auseinanderrutschen der Gurte in längs Richtung. Ich habe mir immer die Traverse angeschaut und habe überlegt was man da Quer machen kann.
Tja Gruß Chris |
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#8
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Ja genau wie Fritz geschrieben hat.
Ich mach dann auch ordentlich Zug auf die Verbindung, dann rutscht nichts mehr. Hier in Hamburg Wedel ging es 8 m runter und es hatte auch ordentlich Wind.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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