
Das ist doch eigentlich ganz klar, oder?
Böötli-Besitzer zahlen (bis jetzt wenigstens) weder für die Benutzung der öffentlichen Gewässer, noch für die Benutzung der Einrichtungen an den Selben. Sie werden nicht gezwungen in irgendeinem Steuerverein Zwangsmitglied zu sein, wie die Besitzer von Kraftfahrzeugen oder Arbeitnehmer, von Unternehmern ganz zu schweigen.
Warum, in Gottes Namen, sollte dann also irgendwer auch nur ansatzweise auf die Wahnsinsidee kommen, für diese Gruppe der Freizeitmenschen etwas zu investieren? Dafür gibt es schließlich die vielen Clubs, Vereine und elitäre Yachthäfen (da liegen dann die Boote, die das Vorurteil Reich und versnobt nur noch bestärken). Aber da wollen ja etliche von den Bootsleuten NICHT Mitglied sein, denn das kostet richtig Geld, oder?
Und da wir bei den Preisen sind: So ein Anleger für Kleinfahrzeuge, wie er in Straubing geplant ist, kostet die Stadt runde 20 - 30t Euronen und das ist schon die Billigversion. Jetzt versucht mal zu rechnen, wie viele Boote dort fest machen müssen, bis sich das durch den Besuch in der Stadt mit einem Restaurantbesuch und einem Essen mit 3 Personen (sorry, Berater: 6 Personen) über die vom Restaurantbesitzer abzuführenden Steuer wieder amortisiert hat?
NA????
Also, bevor Ihr nun anfangt Traumschlösser zu bauen und in den Behörden die bösen Feinde seht, die unser schönes, teilweise lautstarkes und für andere Gewässerbesucher und Gewerbetreibende auf den Selben, nervenaufreibende Hobby verhindern wollen, bitte nachdenken

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Auf eine anregende Diskussion
Ps.: Schorsch, was habt Ihr für Eure Abfahrten im Skigebiet bezahlt? Überlege mal, Du müsstest das dann auch für das einmalige Befahren der Donau von Deggendorf bis Straubing bezahlen und dann Retour nochmal. Das bringt dann Spaß, gelle


