Es dauert etwa eine Stunde bis die Berufsschifffahrt die Schleuse gefüllt hat und danach laufen wir ein. Der kleine mit uns dümpelnde Segler hatte ienen Aufkleber des Boote Magazins und wurde mehrfach über Funk aufgefordert endlich aus dem Fahrwasser zu verschwinden. Anscheinend hatten die keinen Funk, sie ignorierten das jedenfalls.

In der Schleuse ...

Die Hubhöhe beträgt hier wenige Zentimeter. Danach werden wir Sportboote aufgefordert die Schleuse als erstes zu verlassen.

Hinter uns belgische Segler die ganz froh waren als ich ihnen die deutschen Anweisungen der Schleuse übersetzte.
Wir hatten uns in der Schleuse so eng quetschen müssen, daß nur wenige cm Platz zwischen unseren Booten blieb und es ist immer wieder schön wie gut das unter den meisten Bootsfahrern klappt.

In Fahrt hätten wir uns nie so nahe
an den Bug der Anina getraut wie vorhin in der Schleuse.

Im ruhigen Kanalwasser erst mal essen und dann wieder abwechselnd schlafen.

Die 98 kommaetwas Kanal schaffen wir heute auf keinen Fall mehr. Wir peilen für die Nacht Rendsburg an, das sind noch gut 30 km.
Nachts und bei unsichtigem Wetter dürfen Sportboote nicht fahren.
