
12.07.2013, 20:54
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Kapitän zur See
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Meine Stimmung:
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Nach erfolgreicher Drehung unseres Bootes im Hafenkanal von Esztergom ging es heute weiter in Richtung Budapest. Zur Fahrtbeschleunigung hatten wir nicht nur 2,5 kn Strom, sondern auch noch einen guten achterlichen Norder mit 4 - 5 Bft.... So waren wir dann auch ziemlich schnell an der Fahrwasserteilung, wo der schmalere Szentendre-Arm abzweigt

Nach weiteren 20 km hatten wir unser Tagesziel erreicht Szentendre
.... die Stadt der Kirchen und Museen (erstere 7 Stck - zweite 20 Stck - in Worten: zwanzig !! ). Natürlich haben wir weder die einen noch die anderen alle "geschafft" 
Die Altstadt ist eine einzige größere Fußgängerzone mit Häusern aus dem (vor-)vergangenen Jahrhundert. Der Kirchplatz mit dem Pestkreuz ist ein besonders beliebtes Plätzchen

Spontan haben wir uns dann auch an einem besonderen "Grillstand" mit dem Nötigsten versorgt und gleich an einer der aufgestellten, ungewöhnlichen "Essgruppen" verzehrt.....


Leider hatten wir keinen Schlüssel zum Yachthafen. Aber wir hatten schon auf dem Hinweg gesehen, dass beim letzten Hochwasser ein treibender, dicker (und ich meine wirklich "dicker") Baum eine Schneise in den Zaun geschlagen hatte. Was wir übersehen hatten, war der Hund, den der Marinabetreiber zur Bewachung der Schneise in Reichweite angekettet hatte
Da wir nicht ausprobieren wollten, wie lang die Kette ist, haben wir in gutem Einvernehmen mit dem Hund den geordneten Rückzug angetreten.....

... am Tor zum Hafen gab es eine Klingel... 
P.S.: Es müssen wohl schon einige andere versucht haben, auf diesem Weg in den Hafen zu gelangen - das Gebell klang ganz schön heiser
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Grüße von der holländischen Grenze 
Rainer & Helga
Geändert von Pempelchen (12.07.2013 um 23:16 Uhr).
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