Eben Wolf eben wegen eurer Rumpfgeschwindigkeit.....z.B. die Donau fliesst kurz nach Wien bis etwa Bratislava Stadtmitte, wo sich der Staubereich Gabcikovo merkbar macht, etwa 10 kmh....der Weisse macht wenn er die Dieseln laufen lässt etwa 25-30km plus Fliessgeschwindigkeit 35-40 km der Segler 10 km plus Fliessgeschwindigkeit 20 km. Also wird der Weisse zwangsläufig überholen müssen. Im Bereich Wildungsmauer oder Petroneller Furt wird die Rinne abhängig vom Pegelstand teilw. so schmal daß schon eine Begegnung zum Risiko wird und der Bergfahrer den Talfahrer an breiterer Stelle abwartet. Also wird bei Niedrigwasser der Abstand zum Überholenden (Talfahrer) so gering, daß du wennst Pech hast, zum Risiko wird....denn der kann nicht bremsen!
Der Segler hat mehr benetzte Fläche (Verdränger mehr Tiefgang, etwa Kiel oder Schwert, benötigt mehr Wassertiefe,kann ned aus der Rinne raus) als eine Zille oder Motorboot, daher anfälliger für die Sogwirkung. Das nächste Prob wäre wie legst du in stark fliessenden Wasser am Zoll an? Einreisezoll in Thevin (gibt es inzwischen nicht mehr) wäre so eine Stelle.
Wolf mir ist schon klar, daß dann im unteren Teil der Donau sag ma ab Komarom (Gefällebruch) so ein 6 Pser vollkommen ausreicht, aber du hast doch mehr als 200 km teilweise schweres Wasser vor dir. Und wennst mal in ner Manöversituation bist, wo du ned noch ein paar Schauferln Kohle nachheizen kannst um mehr Dampf zu haben.....ich möcht ned mit dir tauschen.
Auch wenn du schon ein paar mal die Strecke befahren bist ohne Kalamitäten.....ich sag halt auf gut Niederösterreichisch: hast a Sau ghabt!
lg Felix
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 ein schiffsführer der ned säuft iss wie ein motor der ned läuft
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