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				19.03.2012, 18:39
			
			
			
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			|  | Kapitänleutnant |  | 
					Registriert seit: 22.01.2011 Ort: Bressanone - Italy Hafen: Haidhof Mein Boot: Stahlsegler, Ketch Bootsname: Hannibal MMSI, Rufzeichen: Funkverweigerer ;) Betriebsstunden aktuelle Saison: 3,0 um die Angler zu Ärgern ;) 
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 War ich schneller    
	Zitat: 
	
		| Styrol ist entzündlich, der Flammpunkt liegt mit ca. 31 °C niedrig. Es wird über die Atmungsorgane, weniger über die Haut, aufgenommen und lagert sich hauptsächlich in Leber, Niere, Gehirn und im Fettgewebe ab. Es reizt die Atemwege, Haut, Augen und Schleimhäute. Bei Inhalation und Verschlucken kann es zu unspezifischen Symptomen wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Erregungszuständen kommen. Styrol kann fruchtschädigend wirken, wenn es in größeren Mengen eingenommen wird. Der MAK-Wert wurde 1987 von 100 ml/m3 auf 20 ml/m3 heruntergesetzt. Styrol steht im Verdacht krebserzeugend zu sein, hierzu liegen allerdings noch keine abschließenden Studien vor. Das beim Metabolismus entstehende Styroloxid stellte sich aber in Tierversuchen als eindeutig krebserzeugend heraus. Styrol zählt zu den Lösungsmitteln, die ototoxisch, das heißt gehörschädigend wirken. Styrol ist wassergefährdend (WGK 2), jedoch ist es biologisch über lange Zeit gesehen abbaubar. Styrol kann bei seinem Abbau mit sich selbst in Reaktion treten und sogar Explosionen verursachen. Mit einem Luftvolumenanteil von 0,9 bis 6,8 % bildet es ein explosionsfähiges Gemisch. | 
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