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Eeeendlich ist der Mast wieder da wo er hingehört.(daumen)
Vielen Dank für das Foto, denn Bilder sagen halt immer mehr als noch so ausführliche Beschreibungen. |
.... dazu muß man mal sagen, daß es kein ausgesprochenes Vergnügen ist, bei 38 Grad den Mast zu stellen! Alles was man anfasst ist heiß! Das Wasser läuft einem unaufhörlich aus allen Poren und vor allem in die Augen! Die Küchenrolle ist schneller leer, als man eine neue aus der Kajüte holen kann.....
13:00 Ortszeit ist der Autokran endlich da (daumen) - wir hatten um 10:00 Uhr telefoniert: "I come one hour" verstanden habe ich: " ich komme in einer Stunde...." - er meinte: " ich komme um eins...." - und er kam um eins..... (tja) http://img.tapatalk.com/d/13/08/23/a9esapug.jpg Der Fahrer hatte das nicht zum ersten mal gemacht und so antik das Gefährt auch wirkte, es ließ sich wirklich millimetergenau bedienen! Es war schon alles vorbereitet, und so brauchte der Fahrer auch nur den Mast anhängen und zur weiteren Vorbereitung an Land ablegen... http://img.tapatalk.com/d/13/08/23/yhymesu2.jpg http://img.tapatalk.com/d/13/08/23/9e7e5e2u.jpg Das Vorstagprofil, die Antennen, Windmesser und Toplich waren schnell montiert. Dann noch sorgfältig die Gurtschlinge um die obere Saling gelegt und ab ging die Fuhre Richtung Boot - ein spannender Moment .... http://img.tapatalk.com/d/13/08/23/a4eja4e8.jpg http://img.tapatalk.com/d/13/08/23/zutazypu.jpg Punktgenau wurde der Mast über dem Mastfuß platziert, sodass wir nur noch Stage und Wanten festmachen mussten. Kaum vollbracht, war auch schon die Schlinge weg und der Kranausleger auf dem Rückzug. Fertig! :658: 100 € wechseln den Besitzer und unsere Topas ist wieder ein Segelboot ! http://img.tapatalk.com/d/13/08/23/ra5u8ave.jpg |
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:)lol27duschen |
Wozu Bierkästen nicht alles gut sind, kann man gut an der Mastauflage sehen !!
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hallo pempelchen, kannst du noch details über liegeplatzgebühren und ev. sonstige nützliche infos über port tomis bzw. mangalia schreiben?danke, lg wolf
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Beim Durchblättern unserer Fotos habe ich noch ein paar schöne Ereignisse gefunden. Dazu gehört auch unser Anleger an einem ukrainischen Schuber in Nikopol. Das war einer von der ganz großen Sorte.....(daumen)
http://img.tapatalk.com/d/13/08/28/ha2ehatu.jpg Der Maschinenraum stand offen, und da konnte ich nicht anders.... 2 steinalte SKL-Diesel aus deutscher Fertigung! Kipphebel gezählt und durch 2 geteilt: 8 Zylinder! Jede Maschine 1200 PS.... Den Motordimensionen nach ein Langhuber, denn die Motoren waren über mannshoch und in einem 1a Pflegezustand! Der Kapitän sah mein heimliches Verlangen und hat mich zu einer Schiffsführung eingeladen.....(finger) Der Motorraum: http://img.tapatalk.com/d/13/08/28/aneqyzaj.jpg http://img.tapatalk.com/d/13/08/28/3adaqe3e.jpg http://img.tapatalk.com/d/13/08/28/zuvaja8y.jpg ... und dazu passte dann auch die Brücke....sd25 3 Radargeräte gab es: 1 uraltes Röhrengerät: Kaputt....! Aber die beiden anderen waren O.K. Kartenplotter mit AIS - Darstellung: Fehlanzeige! Mehrere Funkgeräte (man kann sich ja von nichts trennen - "Mann" kennt das ja :biggrin5: Und natürlich ein Echolot! Das alte Steuerrad ist nur noch Zierrad - gefahren wird das Ding mit dem kleinen "Sportlenkrad" .... :419: http://img.tapatalk.com/d/13/08/28/5u4u5uge.jpg http://img.tapatalk.com/d/13/08/28/mu6uquvu.jpg |
Bitte mehr davon (cool)(cool)
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Rainer hast an Gewicht zugelegt:biggrin5:
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:419:
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Peter das ist die weitere Nähe zum Äquator ....:658::658::658: da ist alles etwas runder (finger)..... kennt ihr im Norden nicht :Angel_anim::Angel_anim::Angel_anim: |
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Aber das mit dem Äquator, das stimmt schon .... sd25 |
Hee MotzMotzMotz Lange nix Neues zum Lesen hier (tja)
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Oh Mann, habt ihr eine Ahnung, was alles zu tun ist, wenn man nach über 3 Monaten wieder zu Hause ist? Motz Aber ihr habt ja Recht :) - also dann, noch was "Interessantes":
Unsere Durchfahrt durch den "Schwarzmeer-Kanal" ... :driving: Wir hatten uns ja für die Abkürzung der Reise und Durchfahrt durch den Schwarzmeer-Kanal entschieden. Normalerweise hätten wir dadurch die Strecke bis Constanza um 450 km verkürzt – aaaaber: wegen des Niedrigwassers mussten wir durch den (tieferen) Borcea-Arm runter bis Giurgeni (km 240) fahren und dann zurück bis Cernavoda (km 300). So blieb am Ende noch eine Verkürzung von ca 330 km…. Der Kanal selber ist schon ein beeindruckendes Bauwerk: Begonnen in 1949 und Anfang der 50er eingestellt aus Geldmangel wurde das Bauwerk zwischen 1975 – 1984 weitergebaut und 1992 fertiggestellt. Der Kanal ist 64 km lang, 60 m breit und hat eine garantierte Tiefe von 7 m (daumen) Die interessanteste Zahl ist aber die Menge der Erdbewegungen: 300 Mio Kubikmeter – das ist die doppelte Menge der für den Bau des Panamakanals bewegten Erde…sd25 Wir hatten am Morgen unserer Abfahrt den rumänischen Frachterkapitän, bei dem wir für die Nacht längsseits gegangen waren, gebeten, uns bei der Schleuse anzumelden – und wir hatten Glück: gerade war ein Frachtschiff mit Lotsen auf dem Weg zur Schleuse – wir sollten hinterher…. (daumen) Anhang 22686 Die Schleuse stand schon für uns bereit und der Frachter ging links ran. Der Lotse funkte uns an, auf der Stb.-Seite längsseits zu kommen: Wir wurden informiert, dass wir die Gebühren (ca € 90,--) für die Passage nicht hier, sondern erst an der Schleuse in Constanza bezahlen müssen und wir im Übrigen einen „Convoy“ bilden würden. Der Lotse vergewisserte sich bei uns, dass wir 13 km/h laufen können (können wir – aber nur widerwillig…und nur 12 km/h sind erlaubt:mad:) und los ging’s! Erste Erkenntnis: wir schleusen rauf! – und das gleich um 3 Meter! Confus Der Kanal verläuft im Wesentlichen schnurgerade und quer durch die Dobrudscha, eine grasbewachsene Sandhügelkette… Anhang 22688 Die Hänge mussten komplett mit Beton überzogen werden, um Erosion zu verhindern und da, wo Bachläufe in den Kanal münden, mussten besondere Maßnahmen getroffen werden Anhang 22689 Anhang 22690 Damit die Fahrt nicht langweilig wird, gibt es auch „Kunst am Kanal“ und selbst die Baumeister sind in einer großen Bildtafel verewigt…. Anhang 22691 Anhang 22687 In gut 5 Stunden (ohne Schleusenzeiten) ist man „durch“:driving:. Wir verabschieden uns von unserem Lotsen und melden uns an der Schleuse an, werden aber vor der Schleuse an einen Anleger dirigiert. Dort steht - wie im Krimi - ein Fahrzeug mit 2 undurchsichtigen Zivilpersonen: „Haben Sie das Geld?“ - Ja! - „in Lei?“ – Ja, haben wir! - „O.K!“ Umschlag mit Geld übergeben, Schiffspapiere und Crewliste werden geprüft, der Druchfahrtsvertrag nachträglich unterschrieben und gestempelt. Wir bekommen keine Kopie – keine Quittung und dafür aber ein mulmiges Gefühl… Die Beiden verschwinden so schnell wie sie gekommen sind, und leider ist auch der Frachter mit unserem Lotsen schon durch die Schleuse – wir sind allein…..**weinen** Anhang 22692 2 Stunden später haben auch wir es geschafft: Wir sind im Schwarzen Meer! :419: |
Danke, über den Kanal liest man nicht viel und Bilder hatte ich auch noch keine vernünftigen gesehen. (daumen)
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Eins können wir aber jetzt schon sagen: Constanza Tomis Marina ist sicherlich mit den umliegenden Restaurants die schönere Location. Aaaber: Das Hafenbecken im Bereich der Schwimmstege ist sehr flach (< 1,50m) Wenn es stürmt, kommt das Schwarze Meer über die Mauer und im Winter friert der Hafen gerne zu, weil die nahe Donau viel kaltes Süßwasser einbringt. Liegeplätze an Land gibt es praktisch nicht (außer vielleicht für Trailer-Boote) Mangalia dagegen ist ein sicherer Langzeithafen, wo man getrost im Wasser überwintern kann. Landplätze nach Voranmeldung. Der Hafen friert nicht zu (obwohl gerade mal 50 km von Constanza weg) und ist sturmgeschützt. Die Schwimmstege mit den langen Anlegefingern sind erste Sahne und der Hafen ist das ganze Jahr über 24h bewacht! - Jemanden, der sich vor Ort für kleines Geld um die Boote kümmert, gibt es auch - Was will man mehr? (tja) Bei den Liegeplatzkosten lacht das Seglerherz sd25 Für unser Boot (11m) kostet der Jahresplatz 1.600,-- Euro. Dafür gibt es (zumindest im Winter) eine Doppelbox, in die problemlos (hallo Alex & Alex!) ein Katamaran reinpaßt (gleicher Preis - geht nur nach Länge...) (daumen) - Strom und Wasser inclusive! Das Einzige: Man muß seine Vorbehalte gegenüber Rumänien über Bord werfen - so wie wir das getan haben! Die Menschen sind herzlich und Wassersportler sind halt Wassersportler ... (daumen) Bezüglich der neuen Marina Vlas in Bulgarien: es wird berichtet: absolut "Schickimicki" und total überteuert... |
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Auf nach Mangalia
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Katbauen
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Hier ist auch mal ein Bild von unserem Kat in Kilija, es fehlen allerdings noch ein paar Arbeitsschritte:)
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pempelchen, danke für die infos aus mangalia! gibt's dort bzw. in port tomis bootszubehör shops mit vergleichsweise guten preisen? überlege das ein oder andere dort zu besorgen.
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Na das wird ja ein tolles Schiff!
Mich packt der Neid! Da werdet Ihr jede Menge Spass haben. Nur für meine geplanten Kanalreisen dürfte es sich nicht so gut eignen. Walter |
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Kein Landtransport ever... gruss Alex&Alex |
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http://www.panoramio.com/photo/66662...=kh.google.com oder das hier: http://www.panoramio.com/photo/66662...=kh.google.com wenn ihr in Google Earth "Portul turistic Tomis" sucht, dann findet ihr den Yachthafen Port Tomis, Constanza. Am oberen Ende der Mittelmole gibt es noch mehr dieser Fotos. Darum sind wir nach Mangalia gegangen :) Wir sind gespannt auf eure Kommentare :biggrin5: |
Nun, das sieht ja nach richtig großem Schaden aus. Aber an Land.
Wie sa es da bloß im Wasser/Eis aus? |
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Das ist ja der Wahnsinn (tja) hat es da wohl einen Eissturm gegebenConfus |
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Weißt du wie regelmäßig es dort zufriert? |
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Und meins ist auch nicht schlecht...:biggrin5: Gruß, Walter P.S.: Bin hier gerade zum Seekadett ernannt worden: :mad: Auf meinem Schiff bin ich aber Kapitän!:) |
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Preisniveau wie bei uns und gleiches Angebot. Habe an unserem Steg in Mangalia andere Bootseignern gefragt, wo sie ihr Zubehör herhaben. Antwort: aus dem Internet..... - der Rest ist improvisiert... Alles klar? |
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Wenn Du Dir die Bilder in Google Earth ansiehst, dann findest Du auch Bilder vom Schwarzen Meer komplett zugefroren - und das im Februar..... Als wir vor der Mole lagen, hatten wir "nur" 5 - 6 Windstärken und selbst da kamen die Gischtschwaden schon über die Mauer..... Wenn das bei Minustemperaturen passiert, sieht das halt so aus wie auf den Fotos. :banghead: Der "Umgestürzte" war ein Fremder, der sicherlich nur mit Pallhölzern gesichert war. Die Winterlagerböcke der Einheimischen sind derart verstärkt, daß das nicht passieren kann..... Hier habe ich zu diesem Thema noch eine schöne Slideshow gefunden: http://de.slideshare.net/emanuela947...ta-winter-2012 |
da sind richtig geile Bilder dabei !
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Und noch ein paar Eindrücke von unserer Reise:
Eine Kuriosität stellt die rumänische Donaubrücke bei Moldova-Veche, km 1045 dar. Wir waren noch in Bulgarien einklariert und hatten uns beim Zoll in Veliko Gradiste vergewissert, daß wir auch auf der rumänischen Seite fahren dürfen, ohne einzuklarieren, denn der folgende Seitenarm führte uns beidseitig durch rumänisches Gebiet. Da sahen wir diese Brücke: Anhang 22720 ... geplant als Zufahrt zur Insel Moldova wo eine große Mülldeponie angelegt werden sollte - Umweltschützer haben das Projekt aber (Gott sei Dank) gestoppt. Was geblieben ist, ist die Brückenkonstruktion im Rohbau und es gibt weder auf der Insel noch am Ufer eine Zufahrt - sieht irgendwie komisch aus, die Unvollendete ... Also, wenn jemand eine Brücke braucht: die ist bestimmt preiswert zu haben :) Anhang 22721 Anhang 22722 |
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Hier auch noch ein par Eindrücke vom "Niedrigwasser" - was man da so im Vorbeifahren am Rande sieht...:419:
Da war z.B. der Frachter, der auf dem Trockenen liegt... Anhang 22732 und auch von dieser Badeplattform (oder ist das ein Anlegeponton Confus )würden wir nicht ins Wasser springen.... Anhang 22729 In den Häfen - hier das Becken von Prahovo - sah es allerdings nicht viel besser aus... Anhang 22731 und dann noch die, die das mit dem "Trockenfallen" übertrieben haben, wie die "Nirvana" ... Anhang 22730 Ja und dann sind wir an etwas vorbei gekommen, was wir nicht identifizieren konnten - sah aber interessant aus Confus Anhang 22733 Anhang 22734 |
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Confus Confus ... also, Bagger sehen auf der Donau doch eher anders aus, z.B. so: Anhang 22771 oder - ganz gefährlich wie in Rousse - so: Anhang 22772 Anhang 22773 Oder, wie in Novi Sad (ihr erinnert euch, die Einfahrt zum Yachthafen war total versandet und die Kinder bauten mitten drin Sandburgen) Anhang 22770 da mußte kurzerhand das Militär aushelfen mit mobilem Radlader und Amphibienfahrzeugen.... Anhang 22768 Anhang 22769 Da wurde uns auch ganz schnell klar, warum es in der Donau immer neue Untiefen gibt ( :banghead: ) - Den Sand, den der kleine Bagger mühsam auf die Schuten geladen hatte, wurde am anderen Ufer von Hand (!!) wieder in die Donau befördert - das nenne ich Arbeitsbeschaffungsmaßnahme :biggrin5: Anhang 22767 |
Deine Reisedokumentation versprüht Reise-und Abenteuerlust, aber gleich ganz heftig(daumen)
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Information Fahrrinne untere Donau
Hallo
Wirklich interessant, dieser Bericht von Topas. Haben wir auch vieles von gesehen, denn wir haben dieses Jahr die Strecke Budapest - Giurgiu gefahren. Vom 14.8. bis 17.9. habe ich unser Motorboot dann wieder zurück von Guirgiu nach Duisburg manövriert, während meine Frau mit dem Flugzeug von Bukarest heimgekehrt ist. Wir haben uns auf die Länder Ungarn, Serbien und Rumänien beschränkt, weil wir auch Land und Leute kennenlernen wollten. Die Hilfsbereitschaft der Rumänen ist unglaublich. Unsere Gegenleistung bestand aber nie in Geld, das man oft auch nicht haben wollte, sondern in Jacobs Kaffee, den es in Rumänien in jedem Supermarkt gibt. Für mich war es eine gewaltige Umstellung, den Fahrweg zu finden bei dem Niedrigwasser nach dem Hochwasser, das uns 20 Tage in Baja festgehalten hatte (die Donau war gesperrt). Bei der Suche nach dem Fahrweg helfen - die Kapitäne der Berufsschiffe, die sich untereinander austauschen über den besten Weg (manche können deutsch, weil sie in Deutschland schon mal gearbeitet haben) - die Hafenbehörden (ich kann nur von jeder Unterstützung berichten in Orsova und in Giurgiu) - die Mitarbeiter des AFDJ, der auch eigene Messschiffe betreibt (von dem Kapitän haben wir unsere Informationen bekommen) - das Internet, wenn man die richtigen Adressen kennt (sehr informativ ist appd-bg.org/ auf englisch und hydroinfo.hu und hidmet.gov.rs für Pegelstände und Prognose). Via Donau bietet die Fahrweg-Informationen auch, aber gegen Bezahlung (Kosten?) Das ist ein echtes Manko, daß diese wichtigen Informationen über Pegel und Fahrrinne im Internet aktuell stehen, die Adressen aber nur schwer aufzufinden sind. Justus |
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Eine solche Reise mit einem Segler zu machen ist sicherlich nicht ganz so bequem wie mit einem gleich großen Motorboot...
Aber es geht auch anders, wie dieses Beispiel aus der Silbersee-Marina zeigt: Eine schwimmende Gartenlaube :) nur Manöverfahren war mit dem kleinen Außenborder am Heck ein bisschen aufrgend :biggrin5: Anhang 22791 Und dann - unter deutscher Flagge - eine sehr preiswerte Alternative. Gestartet sind die 3 in Ulm mit der grünen Gummizuzzel, der aber leider die Puste ausging. Da war halt Improvisieren angesagt - man nimmt, was das Hochwasser angeschwemmt hat (daumen) Vortrieb mit Muskelkraft.... Anhang 22792 Und wie ich immer zu sagen pflege: Es kann alles noch viiiiiiel schlimmer kommen - gesehen in Kladovo, das war der Hafen mit den wechselnden Wasserständen... Na ja, die beste Zeit hat es hinter sich ... **weinen** Anhang 22793 Und wer mit sowas unterwegs ist, für den gibt es kein Entrinnen - nicht einmal in der Schleuse :banghead: Bleibt zu hoffen, daß es hier nicht zu einem (See-) Notfall kommt ... Anhang 22794 Und an Land das gleiche Bild: Bei uns ganz selten geworden - ein steinalter R4 - der paßt doch prima in diese Bilderserie (daumen) Anhang 22795 |
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Unsere Reise ans Schwarze Meer ist nun endgültig beendet! :419:
Anhang 22813 Im Rückblick war das eine ganz tolle, erlebnisreiche und spannende Fahrt. Alles war drin: Am Anfang Hochwasser und zum Schluss Niedrigwasser, zu Beginn Sturm und Regen, aber dann vor Allem: Sonne! Sonne! Und nochmals Sonne! (daumen) Wir haben viele interessante Menschen kennen gelernt – nicht zuletzt auch durch das Donau-Forum. Wir hoffen sehr, dass die eine oder andere Bekanntschaft auch nach der Reise noch Bestand hat. Dadurch, dass wir im losen Verbund mit Gerhard und Susanne (Sophia – LP Griechenland), und etwas später auch mit Ivan (Eitros, aus Wien) gefahren sind, wurden die Erlebnisse noch verstärkt, da wir sie abends gemeinsam bei einem guten Gläschen nochmals „durch-erleben“ konnten. Und natürlich der „weißt-Du-noch-Effekt“, der die Abende noch länger werden ließ…. :cheers2: Aber irgendwann ist auch die schönste Zeit vorbei und was bleibt, sind die vielen schönen Erinnerungen und ca 3.500 Fotos (nicht mitgerechnet die, die wir mit unseren Mitfahrern noch austauschen wollen…). Ja und am Ende wird „Kassensturz“ gemacht: was hat denn der Spaß gekostet? Confus – Eine Frage, die uns – auch hier im Forum – schon viele gestellt haben. Die Frage ist einfach beantwortet: ca € 500,-- pro Monat für Liegeplätze und Sprit (also Treibstoff, meine ich... :) ). Die Lebenshaltungskosten sind im Osten etwas günstiger als bei uns – aber leben müssen wir ja auch zu Hause und wie viel man für Besichtigungen und sonstige Dinge ausgibt, liegt ja bekanntlich an jedem selbst…. Die Liegeplatzkosten waren deutlich günstiger, als wir es erwartet hatten. Speziell in Rumänien wurde an den Pontons nicht mehr „abkassiert“ (die Hafengebäude waren oft nicht mehr besetzt).(daumen) Ausreißer gibt es natürlich immer, wie die Silbersee Marina in Velico Gradiste (€ 29,--) und die Marina in Baja (€25,--).:mad: Österreich wurde immer teurer, je näher man Wien kam (Krems, Tulln, Wien jeweils € 25,--). In unserer „Betriebskostenübersicht“ könnt ihr sehen, wieviel die Häfen und Anleger für unser 11 m Boot im Einzelnen gekostet haben. Der Durchschnitt über 67 Tage liegt bei €12,--/Tag. Ja und dann noch der Verbrauch: Wir haben einen 3-Zylinder Perkins-Diesel mit 29 PS und Donau abwärts sind da 18,3 Liter auf 100 km durchgegangen…. Von Ardagger bis Constanza via Schwarzmeerkanal haben wir 1.895 km zurück gelegt, wobei uns die Donau 328 km „geschenkt“ hat. Unser Dieselchen hat dafür 159 Stunden laufen müssen…. Anhang 22814 Ja, und wen es interessiert: In Kürze stelle ich die gleichen Statistiken für die 1. und 2. Etappe (Roermond / Iffezheim und Iffezheim / Ardagger) ein. Die findet ihr dann am Ende des jeweiligen Threads unter „Binnen“. Ich kann aber schon mal soviel vorweg nehmen: Die Kosten/Monat sind in Etwa die gleichen, nur der Spritverbrauch war höher – es ging ja auch bergauf ! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es für uns wieder heißt: Topas ist "on Tour" :419: |
hallo ihr beiden, danke für die tolle zusammenfassung! die statistik ist sehr aussagekräftig und auch eine gute basis für meine planung im kommenden jahr!vielleicht kreuzen sich unsere wege, ich plane meine fahrt von belgrad fortzusetzen, sobald es die donau im frühjahr erlaubt. wann wollt ihr weiter?
lg wolf |
Auch für Laien wie mich (Teilzeitschiffsjungengehilfe) war es immer sehr interessant mitzulesen.
Vielen Dank für die schöne, sehenswerte und informative Schilderung Eurer Fahrt. |
Auch von mir ein dickes Danke für die interessante und informative "Berichterstattung". (daumen)
Eine kleine Anmerkung zu den Kosten: 11 m kosten deutlich mehr als meine 5,25m Aufgeschrieben hab ich die Preise nicht überall, hier aber mal die paar Preise die ich habe: Eztergom: 11m = 24€ 5,25m = 10€ Baja: 11m = 24,95 5,25m = 11€ Paks: 11m, keine Daten, 5,25m 13€ Apatin: 11m = 13€ 5,25m = 4€ Aus dem Kopf: Komarno: 11m = 22€ 5,25m = 10€ 13€ in Paks und 11€ und Baja waren meine teuersten Häfen. Mehrmals zahlte ich gar nichts, ansonsten in Ungarn immer so um die 10€. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:48 Uhr. |
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